Stress und Verdauung: Wie dein Magen unter Druck leidet und was du tun kannst

Stress und Verdauung: Wie dein Magen unter Druck leidet und was du tun kannst 

Stress und Verdauung hängen enger zusammen, als viele denken. Wenn du unter hohem Stress stehst, spürst du es oft nicht nur mental, sondern auch körperlich – Magenbeschwerden, Blähungen oder ein unangenehmes Völlegefühl sind typische Begleiterscheinungen. Doch warum ist das so? 

Warum beeinflusst Stress die Verdauung? 

Wenn du gestresst bist, schüttet dein Körper vermehrt das Stresshormon Cortisol aus. Dieses sorgt dafür, dass dein Körper in den "Fight-or-Flight"-Modus wechselt. Das bedeutet: Die Verdauung wird verlangsamt, weil dein Körper die Energie für andere Dinge benötigt. Verdauungsprobleme wie Verstopfung, Durchfall oder Blähungen können die Folge sein. 

Was passiert im Körper bei Stress? 

  • Die Durchblutung des Verdauungstrakts nimmt ab, da das Blut in die Muskeln gepumpt wird. 

  • Die Produktion von Verdauungssäften wird gehemmt, was zu Völlegefühl und Blähungen führen kann. 

  • Der Darm wird entweder träger (Verstopfung) oder überaktiv (Durchfall). 

  • Das Mikrobiom im Darm verändert sich, wodurch sich schädliche Bakterien vermehren können. 

Wie du deine Verdauung trotz Stress unterstützen kannst 

Stress lässt sich nicht immer vermeiden, aber du kannst aktiv gegensteuern: 

  1. Achtsames Essen – Nimm dir Zeit für deine Mahlzeiten, kaue langsam und esse bewusst, um die Verdauung zu entlasten. 

  1. Gesunde Ernährung – Ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Gemüse und fermentierte Lebensmittel fördern eine gesunde Darmflora. 

  1. Bewegung & Dehnung – Spaziergänge oder Yoga regen die Darmtätigkeit an und helfen, Stresshormone abzubauen. 

  1. Entspannungstechniken – Tiefenatmung, Meditation oder Tiefendruckstimulation – etwa mit einer baenny® Gewichtsdecke – können dein Nervensystem beruhigen und dir helfen, Stress besser zu verarbeiten. 

  1. Ausreichend Schlaf – Chronischer Stress führt oft zu schlechtem Schlaf, was wiederum die Darmgesundheit negativ beeinflusst. 

Ein entspannter Magen beginnt mit einem entspannten Geist. Sorge für bewusste Pausen im Alltag und finde deine persönliche Anti-Stress-Routine – dein Darm wird es dir danken! 

 

 

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